Gestern Nacht war ich richtig lichtdurchströmt... schwer, zu beschreiben. Ich denke das Empfinden dessen ist sehr subjektiv. Doch ich habe das Gefühl, als würde es mir stündlich leichter fallen, da sich meine Gedanken auch erleichtern. Im Sinne von, daß ich beginne, die Verantwortung dafür zu übernehmen, das Licht aufzunehmen und nur Gutes damit zu beabsichtigen. Unterbewußt denke ich, spielt eine große Rolle, daß ich nun 2 Jahre dabei bin, mit dem Licht im Alltag umzugehen bzw. es zu integrieren. Es hat alles seine zwei Seiten - die Theorie zum Beispiel :o) und die Praxis. Dinge zu lesen, sie zu verstehen, sind eine Sache, sie umzusetzen eine andere.
Es fällt mir immer noch nicht leicht, mir selbst zu verzeihen, wenn ich "Fehler" mache, doch sie sind von Nöten. Nichtsdestotrotz fall ich immer wieder dem selben Gefühl entgegen - wie ein Stolperstein, wenn ich morgens aufwache, daß ich dem Licht nicht würdig sei, da ich doch ständig was falsch mache....
Tja, weit gefehlt - doch MIR das zu sagen, ist nicht so einfach. Das Glas ist doch (halb)voll! Ist es das wirklich? In meinem Kopf nicht. Und wenn ich mir etwas nicht eingestehe, holt es mich doppelt wieder ein. Also, solche Gedanken annehmen, sich mit ihnen beschäftigen, den Auslöser und Grund fündig machen, etwas dafür tun (wenn es 'nur' erlösende Gedanken sind) und sie anschließend befreien. Vorbei - weg - Vergangenheit - loslassen.
So wird es jeden Tag einfacher und man kann sich zur Übung machen, immer positiver zu denken. Es wirkt sich auf den Alltag aus! Manchmal bemerkt man es nur, wenn es sich anhäuft. Doch jede Kleinigkeit detailliert den Moment und kann ihn unvergesslich machen, wenn man es nur zuläßt und sich bewußt macht, was man so alles bewirken kann - für sich und für Mitmenschen.
Wer sich gern mit diesen Themen beschäftigt, dem kann ich das ENGELmagazin ans Herz legen. Es erscheint alle zwei Monate, ist wunderschön in der Aufmachung, fließend und freudvoll zu lesen, und nicht teuer. Bekommt man sogar in Supermärkten.
http://www.engelmagazin.de/
Ein schöner Auszug dessen in der Märzausgabe 2011 auf Seite 19, ist ein Interview mit Bestseller-Autor Mike Dooley von Nina Eichlberger:
"Mein Rat ist, jeder Erfahrung, auch der scheinbar unerfreulichen, eine tiefe Sinnhaftigkeit einzuräumen. Auch dann, wenn diese Sinnhaftigkeit zum Zeitpunkt der Erfahrung überhaupt nicht sichtbar ist. Es ist nicht so wichtig, die gründe jetzt zu verstehen, sie werden später klar. Wir sollten uns selbst immer der eigenen Schöpferkraft bewusst sein und mit Kraft und Besonnenheit vorwärtsgehen. Zu glauben, wir seien nur das Opfer, raubt uns unsere Kraft. Andere zu tadeln, raubt uns unsere Kraft, auch wenn wir wissen, dass sie gefühllose armselige Entscheidungen getroffen haben. Der einzige Weg, in Freiheit vorwärts zu kommen, ist zu realisieren, dass wir Schöpfer sind. Zu jeder Zeit."
http://www.tut.com
Die Autorin Sabrina Fox hebt hervor: "Mit fällt immer wieder auf, wie gut es tut, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen" (Seite 77). Darum möchte ich an dieser Stelle auch ihre Homepage erwähnen: http://www.sabrinafox.com
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