Einige haben sicherlich in den letzten Tagen bemerkt, dass sie einen großen spirituellen Entwicklungssprung gemacht haben. Einige Prozesse, in denen wir uns längere Zeit befunden haben, sind beendet. Das Jahr 2012 ist das Jahr der schnellen Transformation und Entwicklung. Ein großer Wendepunkt in diesem Jahr war die gestrige Frühjahrstagundnachtgleiche. Die Welle dieses Wendepunktes hat alles nochmals beschleunigt.
In Zeiten, wo wir mit fließen, fühlen sich die unsere Entwicklung sanft an. In Zeiten, wo wir in Widerstand und damit in Prozess sind, fühlt es sich mühsam an. In Prozess sein, zeigt dass etwas Neues dran ist – eine neue Sichtweise, eine neue Art zu denken, tiefere Gefühle, die dann zu einer tieferen Verbindung mit allem was ist führen -, wir aber gerne noch an dem Alten festhalten möchten. Einfach, weil wir das Neue, das da in uns wach wird, nicht verstehen. Trotzdem bewegt sich Jeder in Richtung des Neuen. Das Neue kann auch als 5 D bezeichnet werden. Wenn wir solche großen Entwicklungssprünge zwischendurch machen, bzw. sie wahrnehmen (oftmals merken wir es erst einige Zeit später nach dem Sprung), bewegen wir uns mit dem Bewusstsein aus der alten Energie und 3 D-Bewusstsein hinaus in Richtung 5 D und darüber hinaus. Plötzlich sind wir auf einer neuen Ebene und unser altes Denken und altes Verhalten stimmt irgendwie nicht mehr, funktioniert nicht mehr. So braucht es einige Zeit, bis wir uns neu geerdet haben und erforscht haben, was diese neue innere Ebene ist und wie wir uns darin bewegen. Diese Zeit des Ankommens sollten wir uns auch nehmen.
Viele bemerken gerade, dass Linearität nicht mehr funktioniert. So können auch anstehende Veränderungen in unserem Leben, nicht auf die alte Art und Weise manifestiert werden. In 5 D manifestieren wir anders als in 3 D. Hier gilt das Gesetz der Wahl, allerdings nicht linear und nicht mit 3 D-Denken. Wir fühlen und wir sind in Frieden. Das ist das Wichtigste, was es zu tun gibt, auch wenn es eher ein Nicht-Tun ist, ein Sein. Je stabiler wir darin sind, umso weniger Lichtkörpersymptome stellen sich ein. Das was unserem Sein entspricht, wird dann zu uns kommen. Je weniger wir dabei denken, umso leichter und schneller geht es. Anfangs versuchen wir sicherlich noch die alte Art des Manifestierens und unsere alte Art des Denkens hier mit einzubringen. Z.B. indem wir klare Formen vorgeben. Dies setzt dann wieder Grenzen und es bringt uns Stillstand oder Chaos. Oder wir holen von irgendwo her Angst hervor. Auch das bringt uns Stillstand oder Chaos. Je weniger Formen wir vorgeben, uns einfach nur auf unser Sein konzentrieren und dieses Gefühl in uns verstärken, umso mehr geschieht in unserem Leben. Impulse kommen dann – statt wie früher von Innen – von Außen auch auf uns zu. So sind wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort und kommen in Kontakt mit jemand Fremden, der uns dann vielleicht Hinweise geben wird, die uns geschäftlich nutzen und ähnliches.
Je mehr Menschen in diesem Zustand ankommen und ihn leben, umso mehr verändert sich das kollektive Gedankenfeld bzw. es wird ein neues kollektives Gedankenfeld gewebt und das alte reißt an immer mehr Stellen. So können neue Lichtfrequenzen – aus dem Kosmos und durch uns – einfließen.
Sicherlich haben es einige auch schon bemerkt, wer in Frieden und Balance ist, hat weniger Bedürfnis zu reden. Viele Dinge, die früher wichtig gewesen sind, sind einfach unwichtig geworden, das gilt auch für unsere alten Sorgen. Reden geschieht jetzt nicht nur durch Worte, sondern durch das Mit-Teilen über Gefühl. Es findet auch bereits eine Vorstufe der Telepathie statt, wo wir oftmals unbewusst über das dritte Auge senden. Bewusst wird es uns, wenn jemand darauf reagiert. Ein höheres Bewusstsein ist immer gefühlsbetonter. Wer in Frieden und Balance ist, möchte seine Freude und sein Glück mitteilen. All dies geht leichter mit Senden von Energie, in Stille sein oder alternativ mit Tanz und Musik. So wird in einer neuen Gesellschaft auch anderen Ausdrucksformen als Worte wieder mehr Raum gegeben werden. Stille und in Stille sein heißt dann nicht mehr Rückzug von der Gesellschaft, sondern wird auch als eine Sprache gesehen. Es gibt viele Sprachen, nicht nur mit Worten. All dies wird jetzt wieder lebendig. Dadurch öffnen sich wieder Sinne, die wir im alten Bewusstsein zugedeckelt haben. Die Frequenz, in die wir uns z.B. in einer Meditation befinden, wird Alltagsfrequenz. Die Art der Kommunikation wird sich dementsprechend anpassen.
Die LichtarbeiterInnen, die diese Entwicklung bereits jetzt machen, sind es, die zur Zeit den Heiligen Raum halten, dass die alte Energie sich auflösen kann und die neuen Frequenzen sich jetzt auf der Erde verankern. Dies ist eine wichtige Aufgabe. So können die stetigen Sonnenstürme für alle eher förderlich erlebt werden. Unterschätzt den Wert dieser Arbeit nicht. Es geht darum, dass alle Lebewesen jetzt diese Entwicklung machen. Ansonsten wird das Chaos in diesem Jahr für die Erde und die Menschen noch sehr unangenehm. Fühlt den Segen, der in Eurem Wirken liegt.
Lichtkörpersymptome, die sich bei solchen Entwicklungssprüngen einstellen, sind gesteigerte Lärmempfindlichkeit, Unwohlsein, wenn wir mit alten Energiefrequenzen konfrontiert werden, Schwindel, Kopfschmerzen, Verspannungen, Schwankungen beim Körpergewicht. Hilfreich ist, sich wieder zu erden und zu zentrieren. Erden, indem wir uns tief in unserem Herzchakra zentrieren und dort die Verbindung zu Mutter Erde und Vater Himmel fühlen. Ein positiver Nebeneffekt dieser Art der Zentrierung ist, dass wir gleichzeitig mit der Akashachronik und der Essenz unserer vielen Inkarnationen sowie mit der Essenz unseres kosmischen Seins verbunden sind. So gelangen wir wieder in unseren Frieden und in unsere Balance. Wenn wir uns außerhalb dieser Balance befinden, reagiert sofort das Leben dementsprechend. Dinge fließen nicht mehr. Wenn wir in unsere Balance sind, fühlen wir Frieden und Vertrauen und alles fließt wieder.
Einige haben sicherlich in den letzten Tagen ihren Kleiderschrank aussortiert. (Gilt wohl mehr für das weibliche Geschlecht.) Die alten Ausdrucksformen unserer Kleidung waren nicht mehr stimmig.
So ist jetzt eine Zeit, die Wahrhaftigkeit, die wir gefunden haben, zu genießen. Wahrhaftigkeit entsteht in uns, wenn wir mit der Essenz in uns (Seele) verbunden sind und erkennen, dass alle Ausdrucksformen von uns in unseren Inkarnationen Rollen gewesen sind, in die wir hineingeschlüpft sind, um uns auszudrücken, auszuprobieren, was wir alles sind. Durch das Spiel so vieler Rollen, haben wir allerdings vergessen, wer wir eigentlich sind und die Verbindung zu unserer Seele deaktiviert. Jetzt wo sie wieder aktiv ist, ist alles gut. Wir fühlen uns unendlich weit und leicht.
Etwas wird sich in unserem Leben verändern. Die Weichen sind gestellt. Es ist nichts zu tun. Auf dieser neuen Ebene folgen wir ohne zu denken, ohne zu handeln automatisch dem neu geöffneten Weg. Was auf dem Weg liegt – wer weiß? Es ist ein unbekanntes Land, das jetzt von uns erforscht wird. Viele Überraschungen warten auf uns. Es kommt jetzt erst einmal eine Zeit des Empfanges.
Wenn Du diese Stille in Dir und um Dich herum fühlen kannst, wenn Dir selbst zur Zeit Stille und still sein wichtig ist, wenn die alte Art des Kommunizierens mit vielen Worten und Emotionen Dir zur Zeit fremd ist, dann weißt Du, dass Du auf dieser neuen Ebene als eine(/r) der Ersten angekommen bist und nun den Raum hältst, dass andere folgen können.
Wer sich auf dieser neuen Ebene eingefunden hat – die, die sich noch woanders befinden, werden später folgen – hat jetzt Zeit, erst einmal anzukommen und sich einzupendeln. Alles hat sich für den Moment verlangsamt und wir befinden uns in einen unendlichen Raum der Stille. In 3 D wird dagegen die Zeit als immer schneller wahrgenommen. Viele Menschen kommen nicht mehr mit und holen sich ihre Ruhe durch Burnout und ähnliches. Prozesse werden sicherlich wieder kommen, aber wir haben gelernt, wie Prozesse entstehen und können sie dadurch bewusster handeln.
Genießt den heutigen Tag, die Schleier sind sehr dünn.
Lichtvolle Grüße – Blandina Gellrich
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